Beim Bau von Immobilien stehen die unmittelbaren Baukosten im Vordergrund. Jedoch ist es essenziell, bei der Finanzierung bereits die langfristigen Nebenkosten mitzuberücksichtigen – insbesondere die Energiekosten. Die Einbeziehung dieser Kosten spielt eine fundamentale Rolle, da sie erheblichen Einfluss auf die finanzielle Belastung haben. Es geht dabei nicht nur um die monatliche Tilgung des Kredits, sondern auch um die regelmäßigen Energieausgaben für Heizung und Strom.
Bei der Planung der finanziellen Belastung sollte man neben dem Nettoeinkommen auch die Lebenshaltungskosten, Energiekosten und die Tilgung des Kredits einbeziehen. Speziell bei Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, die gemäß dem niedrigen KfW-55-Standard oder sogar KfW-40-Effizienzhäusern gebaut werden, gestaltet sich die genaue Einschätzung der zukünftigen Energiekosten oft schwierig. Die tatsächlichen Energiekosten sind stark abhängig vom individuellen Nutzerverhalten und können bei verschiedenen Herstellern variieren.
Es ist wichtig, die Gesamtkosten über einen langen Zeitraum von 20 bis 30 Jahren zu kalkulieren und dabei auch einen möglichen Anstieg der Energiekosten einzubeziehen, um einen realistischen Vergleich zu erhalten. Hierbei zeigen sich oft die Vorteile von Häusern, die innovative Technologien wie Dübelholz in Kombination mit effizienter Haustechnik wie Wärmepumpen und Wärmerückgewinnung nutzen. Diese können im Vergleich zu herkömmlich gemauerten oder Fertighäusern mit Luft-Wasser-Wärmepumpen oft langfristig kostengünstiger sein.
Wir stehen Ihnen gerne für eine Beratung zur Verfügung, um detaillierte Informationen zum obigen Sachverhalt zu liefern. Nutzen Sie hierfür gerne unseren Konfigurator auf unserer Homepage und lassen Sie sich von unseren Experten unterstützen, um die langfristigen Energiekosten bei Ihrem Hausbau realistisch einzuschätzen und in die Finanzierung einzubeziehen.